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Erfolgreicher Cannabisanbau: Die richtige Erde macht den Unterschied!


In der Welt des Cannabisanbaus ist die Qualität des Bodens von entscheidender Bedeutung für den Erfolg Ihrer Pflanzen. Von der richtigen Mischung aus Nährstoffen bis hin zur optimalen Struktur – die Erde spielt eine Schlüsselrolle im gesamten Anbauprozess. 

Im heutigen Artikel erfahren Sie Einiges über, was Sie wissen müssen, um ein Meister des Hanfanbaus zu werden, bezüglich der Wahl der richtigen Erde.


Die Bedeutung des Bodens für den Cannabisanbau

Der Boden ist mehr als nur ein Untergrund für Ihre Pflanzen – er ist eine lebendige Welt voller Mikroorganismen und Nährstoffe, die das Wachstum Ihrer Cannabis-Pflanzen beeinflussen. Eine hochwertige Erde bietet die ideale Umgebung für die Entwicklung gesunder Wurzeln und das optimale Wachstum Ihrer Pflanzen.

Ja, die Hanfpflanze ist generell sehr robust und wächst generell fast in jeder Erde und allgemein kann auch normale Blumenerde verwendet werden, aber für die maximalen Ergebnisse bei der Ernte, Vermeidung von Schimmel und Krankheiten der Pflanze, sollte man sich schon mehr mit dem Thema "optimale Erde zum Cannabisanbau" beschäftigen....

Für mich ist die Erde mehr als nur ein Medium, in dem Pflanzen wachsen. Sie ist das Herzstück meines Anbaus, voller Leben und Energie. Eine hochwertige Hanf,Erde bietet den perfekten Nährstoffmix, die optimale Struktur und die ideale Umgebung für das Wachstum gesunder Cannabis-Pflanzen.

Die ideale Zusammensetzung der Erde

Die perfekte Erde für den Cannabisanbau sollte eine ausgewogene Mischung aus organischen Materialien wie Kompost, Wurmhumus und Kokosfasern sowie mineralischen Zusätzen wie Perlite und Vermiculite enthalten. 

Diese Kombination bietet eine gute Drainage, ausreichende Nährstoffe und eine gesunde Mikrobenpopulation, die das Wachstum Ihrer Pflanzen fördert.

Meine perfekte Hanferde besteht aus einer sorgfältig ausgewogenen Mischung aus organischen Bestandteilen wie Kompost und Kokosfasern sowie mineralischen Zusätzen wie Perlite und Vermiculite. Diese Kombination schafft eine ideale Balance aus Feuchtigkeit, Belüftung und Nährstoffen, die für das Wachstum meiner Pflanzen unerlässlich ist.


Die Vorteile von Kokos-Quelltabletten zur Anzucht

Eine gute Methode um erst mal die Samen groß zu ziehen, die ich in meine Anbaumethoden integriert habe, sind Kokos-Quelltabletten. (Nachdem ich die Samen c.a 3-7 Tage in Feuchten Küchenpapier-Lagen keimen lassen habe und sie bereits die ersten Wurzel-Ansätze gebildet haben)

Diese kleinen Tabletten aus gepresstem Kokosfasern sind nicht nur praktisch, sondern bieten auch zahlreiche Vorteile für die Anzucht von Cannabis:

Einfache Handhabung: Kokos-Quelltabletten sind leicht zu handhaben und erfordern kein aufwendiges Vorbereiten oder Mischen von Substraten.

Hohe Wasserspeicherkapazität: Die Kokosfasern in den Quelltabletten können große Mengen Wasser aufnehmen und halten, was eine gleichmäßige Feuchtigkeitsversorgung der Keimlinge ermöglicht.

Natürliche Struktur: Die feinen Kokosfasern bieten eine ideale Struktur für das Wurzelwachstum und fördern eine gesunde Entwicklung der Pflanzen.

Biologisch abbaubar: Nach der Anzucht können die Quelltabletten direkt in die Erde gesetzt werden, wo sie sich langsam zersetzen und organische Materie liefern.

Nach schon meist wenigen Tagen sind die Kokos-Quelltabletten durch die Keimlinge durchwurzelt und sie sind bereit in einen größeren Topf umgepflanzt zu werden. Ich persönlich mache es ab dem Zeitpunkt, wo unten aus den Kokos Quelltabletten die Wurzeln anfangen raus zu gucken.



Im nächst größeren Pflanztopf benutze ich dann eine leichte und möglichst nicht vor-gedüngte Erde, wie z.B. den BioBizz Light Mix. Diese Erde sorgt für eine schnelle Entwicklung von Wurzeln und lebhaftes neues Wachstum und da sie nicht stark vorgedüngt wurde, kann man super mit Boostern und Wachtumsdüngern arbeiten.

Den BioBizz Light Mix kann man auch bis zur Ernte weiter benutzen und dann halt einfach in der Blütephase auf Blütedünger umstellen. 

Wenn man vor der Blütephase aber generell noch mal auf einen größeren Topf wechseln möchte, kann ich z.B. dieses Cannabis Professional Hanferde Kultursubstrat hier empfehlen, was aus Hochmoortorf mit Kalk, NPK-Dünger, Perlite und Trichoderma besteht.

Fazit

Die Auswahl der richtigen Erde ist der Schlüssel zu einer erfolgreichen Cannabiszucht. Indem Sie die Bedürfnisse Ihrer Pflanzen verstehen und eine hochwertige Erde auswählen, legen Sie den Grundstein für eine reiche Ernte. Folgen Sie diesen Tipps und Sie werden mit gesunden, kräftigen Pflanzen und einer Fülle von Cannabisblüten belohnt werden.


Wichtige Eigenschaften der Erde

Struktur und Drainage: Eine lockere Struktur fördert die Belüftung der Wurzeln und verhindert Staunässe, die zu Wurzelfäule führen kann.

Nährstoffgehalt: Die Erde sollte eine ausreichende Menge an Nährstoffen enthalten, um das Wachstum der Pflanzen zu unterstützen. Ein ausgewogener NPK-Gehalt ist entscheidend für gesunde Pflanzen.

pH-Wert: Der pH-Wert des Bodens beeinflusst die Verfügbarkeit von Nährstoffen für die Pflanzen. Cannabis bevorzugt einen leicht sauren pH-Wert zwischen 6 und 7.


Vorbereitung und Pflege der Erde

Bevor Sie Ihre Cannabis-Pflanzen in die Erde setzen, ist es wichtig, den Boden vorzubereiten. Lockern Sie die Erde gründlich auf, mischen Sie gegebenenfalls zusätzliche organische Materialien ein und überprüfen Sie den pH-Wert. Während des Wachstumszyklus ist eine regelmäßige Bewässerung, Düngung und Belüftung der Erde entscheidend für das Wachstum gesunder Pflanzen.

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