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Von der Keimung bis zum Wachstum: So gelingt der perfekte Start für eure Hanfpflanzen!

Hanfanbau leicht gemacht: Die besten Tipps zum Keimen und Einpflanzen von Hanfsamen


Beim Hanfanbau ist der erste Schritt oft der entscheidendste: das Keimen der Hanfsamen....

Doch das Keimen allein genügt nicht – die richtige Vorbereitung und Pflege sind entscheidend, um gesunde und robuste Pflanzen zu gewährleisten. In diesem Leitfaden erfahren Sie alles, was Sie wissen müssen, um Ihre Hanfsamen erfolgreich zum Keimen zu bringen und sie anschließend in optimale Wachstumsbedingungen zu setzen.

Schritt 1: Die Vorbereitung der Hanfsamen

Bevor Sie mit dem eigentlichen Keimprozess beginnen, ist es wichtig, hochwertige Hanfsamen zu wählen. Achten Sie auf die Qualität und den Ruf des Anbieters, um sicherzustellen, dass Sie mit erstklassigem Saatgut arbeiten.

Sobald Sie Ihre Hanfsamen haben, können Sie mit der Vorbereitung beginnen. Ein bewährter Trick ist es, die Samen vor dem Keimen 12 bis 24 Stunden lang in Wasser einzulegen. Dies fördert die Keimung, indem es die äußere Schale aufweicht und den Samen auf das Wachstum vorbereitet.


Schritt 2: Der eigentliche Keimprozess

Ich persönlich lasse meine Hanfsamen sogar immer in feuchtem Küchenpapier mehrere Tage keimen, bis die ersten Wurzeln aus den Samen kommen, bevor ich sie in Erde pflanze. Das feuchte Küchenpapier umwickle ich mit Alufolie, oder lege sie zwischen zwei aufeinander liegenden Tellern, oder in eine Tupperdose, die z.B. mit einem Tuck abgedeckt wird. 

Das ist bei dieser Methode wichtig, damit die Samen kein Licht abbekommen und sich wie unter der Erde fühlen. Je nach Samen, Sorte, Alter und Qualität, kommen nach c.a. 2-7 Tagen die ersten Wurzeln aus den Samen und man kann sie in einen Topf mit Cannabis Erde pflanzen. 

Wichtig: Unbedingt immer zwischendurch mal lüften, damit kein Schimmel entsteht und das Küchenpapier sollte dementsprechend auch nicht triefend nass sein, sondern immer nur feucht

Sollte das Küchenpapier aber zu trocken werden, natürlich wieder anfeuchten, da sonst bereits anfangende keimende Samen vertrocknen und somit unbrauchbar werden. Generell mögen Hanfsamen es feucht, dunkel und warm, um zu keimen.

Es gibt verschiedene Methoden, um Hanfsamen keimen zu lassen und oft keimen sie auch einfach, wenn man sie direkt in die Erde pflanzt und auch ausreichende Feuchtigkeit achtet, aber eine der einfachsten und effektivsten ist die Verwendung von Papierhandtüchern (Küchenrolle).

Überprüfen Sie wie gesagt unbedingt Ihre Samen regelmäßig, um sicherzustellen, dass das Handtuch feucht bleibt, aber nicht zu nass. Nach 2-7 Tagen sollten die Samen gekeimt sein, und kleine Wurzeln werden sich zeigen.

Sollten Sie ihre Hanfsamen einfach nur 1-2 Tage in Wasser aufweichen und/oder direkt in Erde pflanzen, achten Sie darauf, dass es keine vor-gedüngte Erde ist und auch noch kein Dünger dazu geben! 

Im Keim-Stadium kann Dünger tödlich für die kleinen "Embryos" sein und sie benötigen noch keinerlei Nährstoffe. Daher gedeihen sie auch erst mal nur in einem feuchten Küchenpapier.


Schritt 3: Das Einpflanzen der gekeimten Hanfsamen

Sobald Ihre Samen gekeimt sind, ist es Zeit, sie in ihr endgültiges Zuhause zu bringen – den Boden oder einen geeigneten Behälter. Stellen Sie sicher, dass Ihr Boden oder Substrat gut durchlässig ist und genügend Nährstoffe enthält, um das Wachstum zu fördern. 

Bei vor-gedüngter Erde erst mal 1-2 Wochen kein Cannabis Dünger dazu geben und bei Keimlings-/Light-Erde am Anfang erst mal nur ganz wenig düngen. 

Grabt ein kleines Loch, etwa 2-3 Zentimeter tief, und platziert vorsichtig die gekeimten Samen mit der Wurzel nach unten. Bedeckt die Samen leicht mit Erde und drückt sie sanft an, um sicherzustellen, dass sie fest im Boden sitzen. Wurzel-Booster können können in geringer Dosis eingesetzt werden, aber am besten erst, wenn zumindest schon mal der Kopf aus der Erde guckt.


Schritt 4: Die Pflege Ihrer Hanfsämlinge

Nachdem Sie Ihre Hanfsamen eingepflanzt haben, ist eine angemessene Pflege entscheidend, um ihr gesundes Wachstum zu gewährleisten. Stellen Sie sicher, dass Ihre Pflanzen ausreichend Licht, Wasser und Luft bekommen.

Halten Sie den Boden gleichmäßig feucht, aber nicht übermäßig nass, um Fäulnis zu vermeiden. Achten Sie darauf, dass Ihre Pflanzen genügend Licht erhalten – idealerweise 18 Stunden pro Tag während der vegetativen Phase.

Regelmäßiges Gießen mit sauberem, pH-ausgeglichenem Wasser und die Vermeidung von Überdüngung sind ebenfalls entscheidend für das gesunde Wachstum Ihrer Hanfpflanzen.


Fazit: Erfolgreicher Hanfanbau beginnt mit dem Keimen

Das Keimen und Einpflanzen von Hanfsamen markiert den Beginn Ihrer Hanfanbaureise. Indem Sie die richtigen Methoden anwenden und auf die Bedürfnisse Ihrer Pflanzen eingehen, können Sie robuste und gesunde Hanfpflanzen heranziehen, die Ihnen eine reiche Ernte bescheren. 

Verwenden Sie diesen Leitfaden als Ausgangspunkt für Ihre eigene Hanfanbau-Erfahrung und experimentieren Sie, um die Methoden zu finden, die für Sie am besten funktionieren.

In den den folgenden Artikeln beschäftigen wir uns mit den kommenden Phasen im Leben einer Hanfpflanze und den vielen verschiedenen Cannabis Anbau- und Pflegemethoden.

Happy Home Growing!

Hanfgartenshop.de


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